Personalreferent, LÄPPLE Aus- und Weiterbildung
Benjamin Wacker IM INTERVIEW

Steckbrief

Benjamin Wacker

Bei der LÄPPLE Aus- und Weiterbildung seit 2014

Meine Aufgaben
Die Organisation der kaufmännischen Ausbildung in der LÄPPLE Gruppe.

 


Wie verlief Ihr Werdegang bei LÄPPLE? Wann sind Sie eingestiegen?

Ich arbeite seit rund drei Jahren hier, sodass ich nicht auf einen langen Werdegang im Unternehmen zurückblicken kann. Ich bin als Personalreferent bei der Aus- und Weiterbildung tätig.

 

Was sind Ihre Aufgaben?

Ich kümmere mich im Personalbereich um alle damit zusammenhängenden Aufgaben. Das beginnt bei der Bewerbervorauswahl über Vorstellungsgespräche, Vertragserstellung bis zu Vertragsverhandlungen. Es gibt natürlich auch unangenehme Themen, wie Konflikt- oder Krisengespräche. Aber meistens sind es tolle Momente, wenn man mit den jungen Menschen arbeitet.

Schwerpunktmäßig organisiere ich die kaufmännische Ausbildung in der LÄPPLE Gruppe. Das heißt, wir rekrutieren für alle LÄPPLE Gesellschaften die kaufmännischen Auszubildenden und planen dann die gesamte Durchführung der Ausbildung in den verschiedenen Einsatzbereichen. Gemeinsam mit den kaufmännischen Azubis führen wir auch Projekte durch, so zum Beispiel die Planung und Umsetzung der jährlichen Bildungsmesse.

 

 

Was ist das Besondere an Ihrer Arbeit?

Das Besondere an der Arbeit mit Auszubildenden ist, dass man mit ganz unterschiedlichen Charakteren zu tun hat. Dass man darauf eingehen muss, dass man die jungen Leute fördern und fordern muss, denn schließlich verfolgen wir alle dasselbe Ziel.

 

Wie wichtig ist ein technisches Verständnis für Ihre Azubis?

Als kaufmännischer Auszubildender in der LÄPPLE Gruppe brauche ich kein tief greifendes technisches Verständnis, aber es ist natürlich schon wichtig, dass ich mich mit den Produkten auskenne, dass ich etwas damit anfangen und dass ich Auskünfte geben kann.

Als kaufmännischer Auszubildender habe ich mit den Produkten, aber auch mit den Kunden zu tun. Ich muss schon gewillt sein, mich mit den Zusammenhängen zu beschäftigen, auch wenn es nicht so in die Tiefe geht wie bei den technisch-gewerblichen Azubis.

 

Was ist hier der große Unterschied, wenn man hier bei LÄPPLE die Ausbildung macht oder woanders? Was macht‘s einzigartig?

Jeder Auszubildende lernt alle LÄPPLE Gesellschaften kennen. Das heißt, er wird grundsätzlich zwar für die Übernahme bei einer speziellen Gesellschaft eingestellt, aber trotzdem beginnt nach einer gewissen Zeit die Rotation in der gesamten LÄPPLE Gruppe. Damit lernt er das gesamte Unternehmen kennen, die unterschiedlichen Produkte, unterschiedliche Vorgesetzte und unterschiedliche Unternehmensstrukturen.

 

Welche Einstiegsmöglichkeiten in die LÄPPLE Gruppe gibt es?

Wir arbeiten stetig an unserem Ausbildungsportfolio, um unterschiedliche Einstiegsmöglichkeiten für potenzielle Auszubildende zu schaffen. Es gibt sowohl Ausbildungsberufe im technisch-gewerblichen und auch im kaufmännischen Bereich. Außerdem kann man bei uns ein duales Studium oder ein kooperatives Studienmodell durchführen. Wir sind sehr offen und gehen auf die Interessenten zu, um eine für alle Seiten befriedigende Lösung zu finden.


Was schätzen Sie persönlich als Mitarbeiter an der LÄPPLE Gruppe?

Die LÄPPLE Gruppe ist schon ein großes Unternehmen, aber doch geht es im Miteinander der einzelnen Gesellschaften sehr familiär zu. Wir haben ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl.

 

 

Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Arbeit?

Besonders beeindruckend finde ich das Erleben der persönlichen Entwicklung unserer Auszubildenden, sowohl das Berufliche als auch das Persönliche betreffend.

 

Können Sie ein Beispiel nennen?

Man merkt die Entwicklung der Auszubildenden daran, wie sie auftreten, am gewachsenen Selbstvertrauen, wie sie Fremden, Kollegen, Kunden und Vorgesetzten gegenübertreten, wie sie sich präsentieren. In den drei Jahren Ausbildung passiert sehr viel mit den jungen Menschen.